Die Kürzestfassung
DARUM GEHT ES
Unterstützer der Initiativen
SP, EVP, Grüne, Juso, Junge Grüne, Swiss Veg, WWF, Greenpeace, Pro Natura, Schweizerischer Fischereiverband, Ärtzinnen und Ärtzte für Umweltschutz und viele mehr
Was sind die Argumente?
DIE WICHTIGSTEN PUNKTE
IM ÜBERBLICK
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Warum besteht Handlungsbedarf?
Der Einsatz von Pestiziden und die Gülle- und Ammoniaküberschüsse aus den von Importfutter abhängigen Nutztierbeständen sind teilweise verantwortlich für die Zerstörung der Biodiversität in der Schweiz.
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Was ist mit dem Selbstversorgungsgrad?
Dass Bioproduktion heute etwas weniger Ertrag liefert als konventionelle Produktion, ist zwar richtig. Die Ertragseinbussen können aber ausgeglichen werden, indem die Tierbestände gesenkt werden, mehr fruchtbare Ackerfläche für die direkte menschliche Ernährung zur Verfügung steht und Food Waste verhindert wird.
Ausserdem kann der biologische Ertrag durch gezielte Forschung zukünftig weiter optimiert werden.
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Warum 2x Ja?
Mit 2xJa stellen wir die Weichen für eine nachhaltige Landwirtschaft in der Schweiz und einen sorgsamen Umgang mit Boden, Wasser und Gesundheit. Die Initiative legt die Grundlage für die Ausarbeitung eines neuen Gesetzes zur nachhaltigen Lebensmittelproduktion – auch im Interesse der Landwirte.
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Reicht der Gegenvorschlag denn nicht?
Die Agrarpolitik AP22+ und die parlamentarische Initiative zusammen hätten ein Gegenvorschlag zu den beiden Volksinitiativen sein können. Leider wurde die Agrarpolitik AP22+ sistiert. Der Gegenvorschlag des Bundesrats ist sehr wage formuliert und gibt keine konkreten Ziele vor.
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Werden Lebensmittel teurer?
Im Moment zahlen wir zwei Mal für unsere Lebensmittel: Einmal, um gewisse umweltschädliche Produktionsmethoden zu unterstützen (Direktzahlungen) und einmal, um die Schäden zu kompensieren bzw. die Probleme zu lösen. Das heisst, die wahren Kosten der intensiven Landwirtschaft sind im Preis der Produkte nicht integriert. Sie werden aber trotzdem von den KonsumentInnen und BürgerInnen getragen!
